Das Wetter im Frühling ist angenehm, eine gute Jahreszeit zum Campen. Jedes Wochenende entscheiden sich viele Freunde zum Campen, um der Natur nahe zu sein, sich zu entspannen, die schönen Berge und Flüsse, den Vogelgesang und die blühenden Blumen zu genießen und gemeinsam Picknicks und Grillabende zu machen. Was muss man also beim Campen beachten? 1. RichtungsproblemSammeln Sie vor der Reise möglichst viele Karten und relevante Informationen über das Aktivitätsgebiet und verschaffen Sie sich einen ersten Überblick über die wichtigsten Abzweigungen und offensichtlichen Orientierungspunkte, die auftauchen werden. Wenn eine Höhenlinienkarte vorhanden ist, können die geplante Route und Richtung analysiert werden, z. B.: wie viele Gebirgskämme müssen überquert werden, wie viele Gabelungen müssen passiert werden und wie hoch sind die ungefähren Höhenunterschiede. Dies hilft dabei, die Richtung während der Fahrt zu bestimmen. 2. ImprägnierungIn der Regenzeit oder in regnerischen Gebieten kann es, insbesondere bei längeren Überquerungen, zu erheblichen Schwierigkeiten bei der gesamten Aktivität kommen, wenn die wasserdichten Vorbereitungen nicht ausreichend sind. Beispiele: Es gibt keine trockene Kleidung zum Wechseln und Kameras, Batterien, Lebensmittel und andere Gegenstände sind nass und beschädigt. Informieren Sie sich deshalb vor Ihrer Reise über das Klima des Einsatzgebietes und treffen Sie entsprechende Vorbereitungen. 3. TrinkwasserproblemWenn Sie auf einer Kurzreise sind und wissen, dass es schwierig sein wird, Wasser nachzufüllen, sollten Sie ausreichend Trinkwasser mitnehmen, etwa 2 Liter pro Person und Tag (wenn Sie keine Vollpension zubereiten müssen). Wenn Sie lange Strecken zurücklegen, können Sie auf dem Weg Wasser aus Bächen, Wasserfällen, Flüssen, Seen und Teichen beziehen. Achten Sie jedoch unbedingt auf deren Verschmutzungsgrad, z. B. ob in der Nähe des Wassers menschliche oder tierische Aktivitäten stattfinden oder ob Tierkadaver, Fäkalien oder andere Schadstoffe vorhanden sind. Wenn sich im Wasser eine große Menge an Sediment befindet, lassen Sie das Wasser länger als 10 Minuten absetzen. Benutzen Sie in Gebieten mit hohem Blutegelaufkommen zur Wasserholung offene oder durchsichtige Gefäße, um frühzeitig erkennen zu können, ob sich Blutegel im Wasser befinden. 4. Feuer machenAuf Reisen sollten Sie eine oder mehrere Feuerquellen mitführen, beispielsweise Feuerzeuge (verschiedene Arten), Streichhölzer, Feuerstein usw. Wenn möglich, bringen Sie am besten einen Campingkocher, eine Gasflasche oder einen Kraftstofftank mit. Beim Feuermachen im Camp ist darauf zu achten, ob das Camp eine feuerfreie Zone ist. Ansonsten verstößt man nicht gegen die Regeln, es sei denn, es ist zum Überleben notwendig. Bevor Sie ein Feuer machen, legen Sie etwas trockenes, dünnes Brennholz (etwas dünner als Essstäbchen) bereit, legen Sie es auf den Boden des Ofens aus Steinen, legen Sie dann dickeres Brennholz darauf, zünden Sie das dünne Holz an und blasen Sie kräftig mit dem Mund, um das Feuer zu entfachen. Wenn es regnet oder das Brennholz nass ist, können Sie das dicke Holz spalten, um das trockene Holz in der Mitte zu entfernen und es dann in kleine Stücke zu hacken, um es als Anzündholz zu verwenden (hierfür werden eine Machete oder andere Werkzeuge benötigt). 5. Probleme beim CampingSuchen Sie sich einen sicheren, geschützten, trockenen und flachen, hochgelegenen Platz, um Ihr Lager aufzuschlagen. Achten Sie dabei auf die Umgebung, zum Beispiel ob es Steinschlag oder Steinrollen gibt, aus welcher Richtung der Wind weht, ob es Tiernester oder Bienenstöcke gibt usw. Versuchen Sie, nicht in der Nähe eines Flusses zu zelten, es sei denn, Sie wissen, dass gerade Trockenzeit ist und sich der Wasserstand nicht ändert. Der Campingplatz sollte nicht zu nahe am Wasser liegen, da es dort viele Mücken gibt. 6. TierweltFür Reisen sollten Sie Arzneimittel wie Kühlöl, Windöl, Distelöl usw. dabei haben. Das Tragen von Beinbandagen kann Blutegeln, Schlangen und anderen Lebewesen wirksam vor Angriffen auf Ihre Beine schützen. In Gegenden mit großer Anzahl giftiger Schlangen kann Schlangenmedizin hergestellt werden. 7. NahrungsergänzungsmittelBei längeren Reisen im Freien wird viel körperliche Energie verbraucht und viel Schweiß produziert. Der menschliche Körper ist anfällig für Salzmangel, Elektrolytstörungen und Nährstoffmängel, die die körperliche Leistungsfähigkeit und Gesundheit ernsthaft beeinträchtigen und manchmal sogar sehr gefährlich sein können. Daher ist es notwendig, es rechtzeitig aufzufüllen. 8. Warm haltenIn vielen Gegenden (wie Wüsten und Bergregionen) ist der Temperaturunterschied zwischen Tag und Nacht groß. In manchen Gegenden mit stark ansteigender Höhe gibt es innerhalb weniger Stunden große Temperaturunterschiede (die Temperatur sinkt mit zunehmender Höhe, -6 Grad/Höhe 1000 m). Besonders nach starkem Schwitzen und vor dem Schlafengehen ist es notwendig, sich warm zu halten. IX. Andere damit verbundene Fragen1. Auf- und Abstiege: Sofern es nicht unbedingt nötig ist, ist es besser, einen Umweg zu machen und mehr zu Fuß zu gehen, als gefährliche Auf- und Abstiege zu wagen, insbesondere wenn Sie alleine unterwegs sind und viel Gepäck tragen. Wenn ein Abstieg erforderlich ist, sollten Sie zunächst den Rucksack abnehmen, ohne Hände absteigen und dann Hilfsseile oder -gurte zum Anheben der Ausrüstung verwenden. 2. Wenn Sie auf der Straße über gefährliche Stellen (z. B. Brücken mit einseitiger Planke, Waten, Klippen usw.) balancieren, sollten Sie daran denken, den Brustgurt und den Hüftgurt des Rucksacks zu lösen, um sicherzustellen, dass Sie ihn rechtzeitig und schnell abladen können, um das Auto zu retten. 3. Gehen Sie nachts nicht das Risiko ein, außer in besonderen Gebieten (z. B. Wüsten). Viele Menschen verirren sich, wenn die Sicht sehr schlecht ist, und es ist leicht, nachts auf der Straße zu stürzen. Wenn Sie nachts laufen müssen, ist es am besten, eine Stirnlampe dabei zu haben. Eine Taschenlampe nimmt eine Hand in Anspruch, was dem Gleichgewichtsschutz nicht förderlich ist. 4. Wenn Sie im Wasser waten und die Unterwasserbedingungen unbekannt sind, durchqueren Sie das Wasser nicht vorschnell. Versuchen Sie, so viel wie möglich herauszufinden. Wenn du Strandschuhe dabei hast, versuche nicht barfuß durch das Wasser zu waten, da man dabei leicht ausrutschen und sich Stichwunden zuziehen kann. Pass auch auf die Steine im Wasser auf, da diese oft sehr rutschig sind und man leicht stürzen kann, wenn man nicht aufpasst. Darüber hinaus sollten Sie vor dem Waten die Durchflussmenge des Wassers genau einschätzen. 5. Sämtlicher sichtbarer Müll muss mitgenommen werden. Bei längeren Distanzen sollte man zumindest den nicht abbaubaren Müll mitnehmen, bis man eine einheitliche Mülldeponie findet. Sie müssen also einen Müllsack mitbringen. CampingausrüstungIhre Ausrüstung entscheidet maßgeblich über Erfolg oder Misserfolg Ihrer Campingaktivitäten. Die folgenden Gegenstände sind unbedingt erforderlich. Wer zum ersten Mal an Campingaktivitäten teilnimmt, sollte hier bedenken, dass ein gutes Ziel und ein spannender Aktionsplan nicht unbedingt zu einem guten Campingerlebnis führen. Es ist notwendig, sich möglichst viele Situationen vorzustellen, denen Sie in der Wildnis begegnen werden, um die entsprechenden Fähigkeiten und Ausrüstungen vorzubereiten, die die Sicherheit des Lebens in der Wildnis gewährleisten und die gewünschten Ergebnisse erzielen. Aufgrund des komplexen und wechselhaften Klimas in der Wildnis, insbesondere in Bergregionen, können plötzlich extreme Bedingungen wie Wind und Regen auftreten. Wenn Sie Campingausrüstung von niedrigem Preis und schlechter Qualität verwenden, die Wind und Regen nicht gut standhält, stehen Sie ohne Lager da, in einem Chaos oder sogar in Gefahr. Daher entscheidet die richtige Ausrüstung vor der Abreise maßgeblich über den Erfolg des Campings. 1. Zelt: Am besten wählen Sie ein doppellagiges Zelt mit stabiler Struktur, geringem Gewicht und hoher Wind- und Regenbeständigkeit. 2. Schlafsack: Daunen- oder Gänsedaunenschlafsäcke sind leicht und haben eine gute Wärmespeicherwirkung, müssen aber trocken gehalten werden. Bei relativ feuchten Umgebungsbedingungen sind Schlafsäcke aus künstlicher Vakuumbaumwolle möglicherweise die bessere Wahl. 3. Rucksack: Das Geheimnis beim Tragen von Gewicht mit einem Rucksack besteht darin, dass er das meiste Gewicht auf die Hüften verteilt. Die Struktur des Rucksacks sollte zu Ihrer Körperform passen und einen starken und bequemen Hüftgurt haben. 4. Utensilien zum Feuermachen: Feuerzeug, Streichhölzer, Kerzen, Lupe. Darunter sind Kerzen, die als Lichtquellen und hervorragende Verbrennungshilfen dienen können. 5. Picknick-Utensilien: Wasserkocher, multifunktionaler Picknicktopf, scharfes multifunktionales Klappmesser und Besteck. 6. Spezialwerkzeuge: Kompass, Karte, Seil, Klappspaten, Taschenlampe, Nadel und Faden, Angelhaken und Schnur, Machete, Kamera. 7. Wasser und Essen: kalorienreiches Fleisch, Zucker, Fette und vergessen Sie nicht, Salz mitzunehmen. 8. Lebensrettendes Set: Gegenmittel, Desinfektionspulver, Erkältungsmittel, Durchfallmittel, Yunnan Baiyao, Schmerzmittel, Gaze, Klebeband, Verband. Geeignete CampingplätzeDamit das Campingerlebnis angenehm und friedlich ist, wählen Sie Ihren Campingplatz sorgfältig aus, auch wenn Sie sehr müde sind. 1. Wählen Sie einen Ort mit guter Entwässerung und versuchen Sie, Orte mit Spuren von Wasserfluss oder Wasseransammlung zu vermeiden. 2. Wählen Sie einen windgeschützten Platz. Dies hängt vom Wuchs der umliegenden Pflanzen und dem Gelände ab. Wenn Sie feststellen, dass Äste und Blätter der Bäume zur Seite neigen oder das Gelände einen Grat bildet, muss ein starker Wind wehen. 3. Versuchen Sie, einen Platz auszuwählen, der flach, sonnig und in der Nähe von Wasser ist. Natürlich muss auch die gute Landschaft berücksichtigt werden. 4. Campingplätze am Flussufer und im Tal sind bei reißenden Flüssen oder Gebirgsbächen sehr gefährlich. Wählen Sie daher Plätze mit relativ hohem Gelände. 5. Versuchen Sie, Klippen oder Hänge zu meiden, wo es zu Sand- und Erdverlust kommen kann, und vermeiden Sie Steinschlag oder Erdrutsche. 6. Wenn es in den Bergen gewittert, bauen Sie Ihre Zelte nicht in der Nähe von Felsvorsprüngen auf und meiden Sie einzelne hohe Bäume. 7. Auf dem flachen Land an den Berghängen sammelt sich leicht Feuchtigkeit und die zur Wasserquelle führende Bergmündung ist für Wildtiere oft die einzige Möglichkeit, Wasser zu trinken. Daher sollten diese Gebiete bei der Wahl des Campingplatzes gemieden werden. |
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