Klettern bei extremer Kälte und die Herausforderung, den Mount Everest zu besteigen, waren schon immer das, wonach viele Bergsteiger streben. Ich schätze, viele Leute fragen sich, wie man im Basislager des Hauptgipfels auf einer Höhe von über 5.000 Metern schläft und auf die Toilette geht. Besonders beim Toilettengang habe ich viele Leute sagen hören, dass dort viel Müll ist. Stimmt das? Es gibt zwei Zelte. Eines ist blau und wird verwendet, um Kletterer beim Duschen abzudecken. Das andere ist gelb und wird zum Urinieren und Stuhlgang verwendet. Online-Antwort: Die meisten Camps verfügen über eigene Toiletten und die Exkremente werden in Plastikeimern gesammelt und dann von Fachpersonal den Berg hinuntergetragen. In manchen Lagern in extrem großer Höhe ist es jedoch schwierig, diese Vorgabe zu erfüllen, und die Menschen verrichten ihre Notdurft in den Schnee. Das ist im Moment eine hilflose Sache. Der anfallende Müll wird grundsätzlich zentral gesammelt und verarbeitet. Speisereste werden zunächst von Krähen gefressen, anschließend getrocknet und in Kisten verpackt und von Spezialpersonal den Berg hinuntergebracht. Sonstiger Müll wird vom Bergsteigerunternehmen eingesammelt und durch eine dafür vorgesehene Person den Berg hinuntergetragen. „Denn es ist sehr schwierig, auf dem Mount Everest eine Toilette zu benutzen. Entweder gräbt man mit einer Schaufel ein Loch als provisorische Toilette oder man packt die Exkremente in einen Beutel und nimmt sie mit, wenn man den Berg hinuntergeht. Obwohl es umweltfreundliche Möglichkeiten gibt, die Toilette zu benutzen, fällt es vielen Menschen in einer extrem kalten Umgebung schwer, dies zu tun.“ Neben der Müllbeseitigung baute die Regierung auch umweltfreundliche Toiletten. Bauern und Viehhirten sammelten Exkremente für die landwirtschaftliche Produktion. Und die Zahl der Menschen, die jedes Jahr den Gipfel erreichen, wurde auf etwa 300 begrenzt. Ist der Mount Everest wirklich dauerhaft gesperrt? Dieses „Mount Everest-Verbot“ ist nichts Neues. Es wurde bereits am 5. Dezember letzten Jahres ausgesprochen. In einer Erklärung des Mount Everest Management Bureau des Bezirks Tingri in Tibet heißt es: „Von nun an ist es jeder Einheit und jedem Einzelnen untersagt, das Kerngebiet oberhalb des Rongbuk-Klosters im Mount Everest-Naturreservat zu touristischen Zwecken zu betreten.“ Wie man mit Müll umgeht Der Südhang des Mount Everest wird von der nepalesischen Regierung als Nationalpark verwaltet. Spezialbehörden organisieren Personal für die Aufräumarbeiten, manchmal sind auch Hubschrauber im Einsatz. Die nepalesische Regierung und Nichtregierungsorganisationen starteten die Aktion „Rettet den Mount Everest – Abfallmanagement 2011“, die mehr als einen Monat dauerte und an der sich 29 professionelle nepalesische Bergsteiger, 65 Sherpas und 75 Yaks beteiligten. In Bezug auf Everest-Bergsteiger erklärten nepalesische Beamte außerdem: „Jede Person muss 8 Kilogramm Müll zurücktragen, ausgenommen den Müll, den sie selbst produziert.“ Diese Regelung gilt für alle Personen, die zum Everest-Basislager auf einer Höhe von mehr als 5.300 Metern über dem Meeresspiegel aufsteigen (der eingesammelte Müll umfasst keine Sauerstoffflaschen und menschlichen Exkremente). Das tibetische Sportbüro meines Landes wird außerdem „Maßnahmen zur Abfallbewirtschaftung beim Bergsteigen am Mount Everest“ erlassen, die von Touristen verlangen, beim Abstieg acht Kilogramm Müll mit sich zu tragen. Zudem wird es erstmals eine zentrale Entsorgung der Leichen von Bergsteigern in Höhen von über 8.000 Metern über dem Meeresspiegel geben. |
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