Dies ist der höchste Gipfel in Sichuan. Der Schwierigkeitsgrad beim Besteigen soll mit dem des Hauptgipfels vergleichbar sein. Wegen der schwierigen Besteigung weist dieser Gipfel auch eine der höchsten Sterberaten auf. Dennoch zieht er noch immer viele Bergsteiger an. Schon der Anblick aus der Ferne ist faszinierend und zeigt, wie reizvoll es ist, ihn zu besteigen. Wie viele Menschen haben den Berg Gongga bestiegen?In der amerikanischen Zeitschrift National Geographic findet sich eine Beschreibung des Bergs Gongga: „Als ich in die kalte und graue Morgendämmerung ging, sah ich vor mir eine unvergleichliche Pyramide, die stolz im wolkenlosen Himmel aufragte.“ Das ist der schönste Berg, den ich je gesehen habe. Vor dem tiefgrünen Himmel erschien die Pyramide aus Eis und Schnee erst grau, dann silbern, doch als die ersten Sonnenstrahlen sie berührten, nahm ihre Spitze eine goldene Farbe an. Wegen dieser wundervollen Aussicht haben seit 1930 Dutzende von Teams ihr Bestes gegeben, um den Berg zu besteigen. Allerdings haben es nur 32 Menschen geschafft. Viele weitere Menschen scheiterten und verloren sogar ihr Leben. Da es sich beim Gongga um einen technisch anspruchsvollen Höhenberg handelt, ist die Besteigung des Mount Everest schwieriger. Im Jahr 1980 wurde er zusammen mit sieben anderen Gipfeln, darunter dem Mount Everest, von der chinesischen Regierung für ausländische Bergsteiger geöffnet und zog eine große Zahl von Weltklassebergsteigern an, insbesondere japanische Bergsteiger, da der Gongga von den Japanern als ihr „Vaterberg“ angesehen wird (der Fuji wird als „Mutterberg“ angesehen). Da die Besteigung jedoch sehr schwierig ist, bestiegen bis Oktober 2017 insgesamt 32 Menschen den Gipfel des Gongga, und 21 starben. Die Sterblichkeitsrate beträgt damit 65,6 %. Sie ist viel höher als bei allen Menschen auf 148.000 Metern Höhe und nur die höchste ist höher als beim Kawagebo (auf dem das Besteigen des Berges mittlerweile landesweit verboten ist). Wie schwierig ist es, den Berg Gongga zu besteigen?Hohe relative Höhe – Die Höhe eines Berges hängt nicht nur von seiner absoluten Höhe (d. h. der Höhe) ab, sondern auch von der relativen Höhe zwischen der Spitze des Berges und seinem Fuß. Viele der höchsten Gipfel der Welt, etwa der Mount Everest im Himalaya und der K2 im Karakorum-Gebirge, liegen auf den Schultern des Plateaus. Der Fuß des Berges liegt mehr als 4.000 Meter über dem Meeresspiegel. In solch einer kalten Gegend können am Fuße der Berge nur karge Wiesen wachsen. Die Höhe am Fuße des Bergs Gongga ist relativ niedrig, nur etwa 1.000 Meter, also mehr als 6.000 Meter höher als der Gipfel des Berges. Die komplexe und abwechslungsreiche Vegetation führt zu einer wundervollen Landschaft mit „vier Jahreszeiten in einem Berg und anderem Wetter alle 16 Kilometer“. Am Fuße des Berges ist der subtropische Wald noch dicht und das Gebüsch rund um das Basislager ist spärlich. Es ist schwierig, an den Berg heranzukommen – das ist immer ein großes Problem. Wie bei anderen schneebedeckten Gipfeln müssen Bergsteiger große Anstrengungen unternehmen, um den Berg Gongga zu erreichen. Als die Bergsteiger den Fuß des Berges erreichten und auf den schneebedeckten Berg blickten, erkannten sie, dass er eckig und majestätisch war. Diese Landschaft wurde durch Gletschererosion geschaffen. Die Gletscher des Gongga-Bergs erodieren ständig und machen die Klippen steiler. Er schafft einerseits großartige Landschaften, bedroht aber auch das Leben der Kletterer. Gletschererosionslandschaft – Der Berg Gongga verfügt nicht nur über eine einzigartige Vegetationsverteilung, sondern auch über zahlreiche Gletscher, von denen der berühmteste der niedrigste Gletscher Asiens ist – der Hailuogou-Gletscher. Diese Gletscher sind Meeresgletscher. Sie verfügen über eine reichhaltige Materialversorgung, eine schnelle Fließgeschwindigkeit und in den Bergen über eine intensivere Erosion. Jahrelange Gletschererosion hat den steilen Gipfel des Gongga-Bergs in eine eckige Pyramide verwandelt und verleiht dem König der Shu-Berge nun noch majestätischere Eleganz. Die scharfen Kanten rund um den Berg werden „Grate“ genannt. Sie sind das, was nach der Erosion durch Gletscher auf beiden Seiten übrig geblieben ist. Bergsteiger müssen sich oft diesen steilen Grat hinaufkämpfen. |
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