Worauf sollten Sie bei Autoreisen im Winter achten? Wichtig ist, dass Sie Ihr Auto gut pflegen.

Worauf sollten Sie bei Autoreisen im Winter achten? Wichtig ist, dass Sie Ihr Auto gut pflegen.

Jetzt ist der Winter da und es ist sehr kalt. Viele Menschen bleiben lieber zu Hause und gehen nicht raus. Manche Reisende möchten die schöne Landschaft jedoch auch im Winter genießen. Selbstfahren ist im Winter jedermanns beliebteste Art zu reisen, da die Straßen nicht überfüllt sind, aber Sie müssen auch auf die Sicherheit achten. Worauf sollten Sie also achten, wenn Sie im Winter mit dem Auto reisen?

1. Modellauswahl

Wenn Sie ungehindert in einer eisigen und verschneiten Umgebung unterwegs sein möchten, ist ein Geländewagen mit überlegener Leistung unerlässlich. Nur ein echter Geländewagen kann sich in zig Zentimeter tiefem Schnee vorwärts bewegen, aber für die meisten Menschen sind Geländewagen unerreichbar.

Wenn Sie einfach mal ein bisschen wildes Fahren ausprobieren möchten, insbesondere bei einer Schneehöhe von weniger als 20 cm, sind die meisten Stadt-SUVs auf dem Markt dafür geeignet. Übertreiben Sie es jedoch nicht. Es gibt einen wesentlichen Unterschied zwischen der Überholfähigkeit von Stadt-SUVs und Geländewagen. Fahren Sie nicht zu tief in den Schnee, um nicht steckenzubleiben.

Darüber hinaus ist es nicht empfehlenswert, für eine Selbstfahrertour eine Limousine zu fahren, es sei denn, die von Ihnen geplante Route ist vollständig asphaltiert. Zuverlässiger ist die Wahl eines SUV oder Geländewagens.

2. Überprüfen Sie den Fahrzeugzustand

Denken Sie bei Langstreckenfahrten daran, stets den Zustand Ihres Fahrzeugs zu überprüfen. Vor jeder Fahrt sollten Sie den Zustand des Autos überprüfen, einschließlich Reifen, Wassertank, Motoröl, Batterie und Bremsflüssigkeit. Füllen Sie auf, wenn der Füllstand zu niedrig ist, und reparieren Sie Öl- oder Flüssigkeitslecks rechtzeitig, um Pannen zu vermeiden, wenn Sie mitten im Nirgendwo unterwegs sind und unvorbereitet erwischt werden.

Extrem kaltes Wetter ist nicht nur für Menschen eine große Herausforderung, sondern auch für Fahrzeuge. Die Fahrzeugtechnologie hat jedoch inzwischen große Fortschritte gemacht, und bei der ursprünglichen Konstruktion wurden verschiedene Temperaturbedingungen berücksichtigt. Sofern es sich nicht um eine extreme Umgebung wie Sibirien mit einer Temperatur von -50 °C handelt, kann der Motor bei einer Temperatur von -20 °C bis -30 °C normal gestartet werden.

Allerdings kann das Flüssigkeitssystem des Fahrzeugs bei so niedrigen Temperaturen im Allgemeinen nicht funktionieren. Dies gilt insbesondere für Motoröl und Frostschutzmittel (sogar Scheibenwaschflüssigkeit). Es wird daher empfohlen, den Wetterbericht für die Region zu prüfen, in die Sie reisen, und dann je nach der niedrigsten Temperatur die entsprechende Flüssigkeit auszutauschen.

3. Reifenauswahl

Jeder hat bestimmt schon einmal beim Gehen auf vereistem oder verschneitem Boden ausgerutscht. Das liegt daran, dass der Boden rutschig ist und die Schuhe, die wir tragen, nicht genügend Reibung bieten. Fahrzeuge benötigen auch beim Fahren auf vereisten und verschneiten Straßen ausreichend Grip. Derzeit sind die normalen Ganzjahresreifen oder Straßenreifen unseres Fahrzeugs nicht geeignet. Das Fahren auf vereisten und verschneiten Straßen kann leicht gefährlich werden. Derzeit ist der Austausch Ihres Autos gegen Winterreifen die beste Wahl.

Das spezielle Muster und die einzigartige Formel von Winterreifen sorgen dafür, dass die Reifen auch bei extrem kalten Temperaturen elastisch bleiben und Grip bieten. Wenn Sie durch Schnee fahren, ist es außerdem eine gute Idee, die Reifen richtig zu entlüften, um eine größere Kontaktfläche zu erhalten und zu verhindern, dass das Auto stecken bleibt.

4. Schneeketten

Wenn Ihnen der Preis für den Austausch von Winterreifen zu hoch erscheint, können Sie auch Gleitschutzketten in Betracht ziehen. Gewöhnliche Reifen mit Gleitschutzketten bieten auch auf vereisten und verschneiten Straßen ausreichend Haftung und gewährleisten so die Sicherheit des Fahrzeugs.

Generell gibt es zwei Arten von Gleitschutzketten. Eine besteht aus Kunststoff und eignet sich für den Einsatz, wenn die befestigte Straße mit Schnee bedeckt ist. Sie verursacht keine großen Schäden an den Reifen, wenn man für kurze Zeit auf einer schneefreien Straße fährt. Bei sehr dickem Schnee kann sie sich jedoch nicht anpassen.

Der andere Typ besteht aus einer Metallkette. Diese Art von Antirutschkette bietet zwar auch bei dickem Schnee guten Halt, verursacht jedoch beim Fahren auf befestigten Straßen ohne Schnee großen Schaden an den Reifen, sodass sie nach dem Gebrauch rechtzeitig entfernt werden muss.

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