Shanghai Great Northern Telegraph Company Gebäude Architektonischer Stil Gebäude Check-in-Punkte Empfohlen

Shanghai Great Northern Telegraph Company Gebäude Architektonischer Stil Gebäude Check-in-Punkte Empfohlen

Das Gebäude der Great Northern Telegraph Company ist jetzt Gebäude 7, Zhongshan East 1st Road. Das Gebäude hier ist jeden Samstag und Sonntag geöffnet. Im Gebäude gibt es viele Orte, an denen es sich lohnt, einzuchecken. In der Nähe gibt es auch Check-in-Stellen wie die Shanghai Federation of Trade Unions und das Shanghai Museum of Calligraphy and Ink. Einzelheiten siehe unten.

Manche sagen, der Bund sei das Auge Shanghais und seine Visitenkarte. Heute steht ein solches Gebäude am Bund. Seine elegante und schöne Erscheinung sowie seine friedliche und tiefe Ausstrahlung zeugen vom außergewöhnlichen Status des Eigentümers dieses Gebäudes. Dieses Gebäude ist eng mit der Telegrafie verbunden, da es die lange Entwicklung der chinesischen Telegrafenindustrie von der kabelgebundenen zur drahtlosen Technik und von der manuellen zur automatischen Technik miterlebt hat. Heute lernen wir das Gebäude der Great Northern Telegraph Company in der Zhongshan East 1st Road Nr. 7 kennen …

Das Gebäude selbst

Gebäude Nr. 7, Zhongshan East 1st Road, war ursprünglich das Gebäude der Great Northern Telegraph Company. Es wurde von der britischen Firma T&C entworfen und 1908 fertiggestellt. Es verfügt insgesamt über fünf Stockwerke in Ziegel-Beton-Bauweise, eine Fläche von 1.562 Quadratmetern und eine Baufläche von rund 4.060 Quadratmetern. 1882 errichtete die Great Northern Telegraph Company, ein Joint Venture der dänisch-norwegisch-britischen, dänisch-russischen und britisch-norwegischen Telegrafengesellschaften, hier Shanghais erste Telefonzentrale. Nach der Renovierung im Jahr 1994 wurde das Gebäude als Geschäfts- und Bürogebäude der Bangkok Bank genutzt, wobei das Erdgeschoss als Geschäftshalle der Bank und die zweite bis fünfte Etage als Büros dienten.

Das Gebäude der Great Northern Telegraph Company ist im Stil der französischen Spätrenaissance erbaut. Es verzichtet auf übermäßig komplexe Texturen und Dekorationen, vereinfacht die Linien und wirkt schlichter und reiner. Die unteren beiden Fassaden sind mit Stein verkleidet, während der obere Teil gleichmäßig mit wassergebürstetem Stein verkleidet ist. Das Gebäude hat den Haupteingang an der Edo Road als Längsachse und bildet auf beiden Seiten ein symmetrisches Muster. Das gesamte Gebäude ist in drei horizontale Flächen unterschiedlichen Stils unterteilt, vom ersten bis zum zweiten Stockwerk, vom dritten bis zum sechsten Stockwerk und über dem siebten Stockwerk. Die Außenwände sind mit glatten Steinen verkleidet und bilden ein architektonisches Erscheinungsbild, das von horizontalen Linien dominiert wird, wodurch das gesamte Gebäude elegant, symmetrisch, koordiniert und stabil aussieht.

In der Lobby des Gebäudes der Great Northern Telegraph Company sind Gold, Gelb, Dunkelrot und andere im europäischen Stil übliche Hauptfarben verwendet, gemischt mit Weiß, um die Farben hell und großzügig erscheinen zu lassen. Der gesamte Innenraum vermittelt den Menschen ein außergewöhnliches Gefühl von Offenheit und Toleranz, ohne dabei beengt zu wirken. Einige lokale keltische Muster, Designs und dekorative Wikingersymbole weisen einen starken nordischen Stil auf und weisen darauf hin, dass dieser Ort einst einem dänischen Unternehmen gehörte.

Das Gebäude der Great Northern Telegraph Company ist unter den Gebäuden am Bund klein, hat aber einen einzigartigen Stil. Das größte Highlight des Gebäudes ist das an beiden Enden im Rokoko-Stil gestaltete schwarze Kuppeldach, das einen starken Kontrast und scharfen Kontrast zu den weißen Wänden bildet. Dies ist auch zur ikonischen Dekoration des Gebäudes geworden.

Im November 1996 wurde das Gebäude der Great Northern Telegraph Company als Teil des Bund-Gebäudekomplexes zum nationalen Kulturdenkmal erklärt.

Gebäudesanierung

Im Jahr 1994 wurde das Great Northern Telegraph Building einer konservatorischen Restaurierung und einer Modernisierung der internen Ausstattung unterzogen. Das Gebäude ist in Ziegel-Beton-Bauweise ausgeführt, die Fußböden und das Dachgeschoss bestehen teilweise aus Holz. Die Holzbauteile im obersten Stockwerk waren schwer beschädigt und das in die Wand führende Ende war verrottet. Die Ziegelwände waren lange Zeit feucht gewesen, was zu Flecken auf der Oberfläche führte. Durch die Alterung des Gebäudes waren einige Mauerwerksstrukturen im Inneren beschädigt und die Ziegelwände wiesen zahlreiche vertikale Risse auf. Die innere Struktur des Gebäudes entsprach nicht den aktuellen erdbebensicheren Strukturanforderungen.

Unter Einhaltung des Grundsatzes der Koexistenz von Schutz und Authentizität ersetzte das Restaurierungsteam die beschädigten Strukturkomponenten, führte erdbebensichere Verstärkungen durch und gestaltete die Dekoration im Einklang mit dem ursprünglichen Innenraumstil.

Die Außenfassade wurde renoviert, indem die Wände mit kristallklarer Außenfarbe gestrichen, die Außenfenster durch schwarze Fenster aus Aluminiumlegierung im Originalstil ersetzt, die Holzgeländer durch neue ersetzt und Fahnenmasten und Leuchtkästen aus Edelstahl an der Hauptfassade und am Eingang des Gebäudes angebracht wurden. Darüber hinaus wurden die Haupteingangstür und das Nordtor mit floralen Glastüren aus Kupferguss auf Grundlage des Logos der Bangkok Bank gestaltet und die Positionen von zwei Türen und Fenstern an der Nordfassade angepasst. Der mittlere Dachteil des Gebäudes (fünfte Etage) wurde erweitert und renoviert. Dabei wurden Sandwichplatten verwendet, um ein Schrägdach in der Art von schwarzem Eisenblech zu schaffen, und die Außenfenster imitieren den Stil von Dachgauben.

Darüber hinaus hat das Renovierungsteam die Gesamtsteifigkeit des Gebäudes verbessert, was sich positiv auf die Erdbebensicherheit auswirkt und ungleichmäßige Setzungen verhindert. Die Holzkomponenten des Gebäudes wurden mit einem Korrosionsschutzmittel behandelt, die feuchtigkeitsbeständige Schicht an den gebeizten Wänden wurde erneuert und Rauchmelder, Sprinkler und andere Einrichtungen wurden hinzugefügt.

Nach der Sanierung wurde die Fassade des Gebäudes geschützt und instand gesetzt, die Torgestaltung sowie die Innenausstattung wurden dem historischen Stil angepasst. Im Zuge der Struktursanierung wurde die Erdbebensicherheit des Gebäudes verbessert.

Geschichten erstellen

Die erste Stadt in China, die Telegrafendienste für die Öffentlichkeit zugänglich machte, war Shanghai. Im Jahr 1869 wurde die Great Northern Telegraph Company of Denmark durch die Fusion der Dänisch-Norwegisch-Britischen Telegraphengesellschaft, der Dänisch-Russischen Telegraphengesellschaft und der Norwegisch-Britischen Telegraphengesellschaft gegründet, mit Hauptsitz in Kopenhagen, der Hauptstadt Dänemarks. Im Jahr 1871 verlegte die Great Northern Telegraph Company erfolgreich ein Unterseekabel von Hongkong über die Insel Dajieshan an der Mündung des Jangtse nach Shanghai und Nagasaki in Japan und nahm am 18. April desselben Jahres offiziell den Telegrafenbetrieb am Bund auf.

Shanghai Business Directory im Jahr 1947. Mit der Einführung ausländischer Telegrafentechnologie erkannten die Chinesen allmählich die Bedeutung der Telegrafenkommunikation, einschließlich der von Li Hongzhang angeführten Verwestlichungsbewegung. Am 16. September 1880 verfasste er persönlich eine Petition mit der Forderung nach der Errichtung von Telegrafenstationen in der Süd- und Nordsee und erhielt zwei Tage später die Genehmigung der Qing-Regierung. Am 28. Dezember 1881 wurde die 1.500 Kilometer lange Telegrafenlinie Tianjin-Shanghai offiziell fertiggestellt und für die Öffentlichkeit freigegeben. Dies war Chinas erstes selbstgebautes und selbstbetriebenes öffentliches Telegrafennetz. Es markierte den Beginn der selbstbetriebenen Telekommunikationsindustrie Shanghais und den Beginn der Erlangung der Telekommunikationssouveränität des chinesischen Volkes auf seinem eigenen Land. Von da an trat Chinas Telegrafenindustrie in eine neue Phase kräftiger Entwicklung ein.

Im frühen 20. Jahrhundert, als das Geschäft expandierte, reichten die ursprünglich von der Great Northern Telegraph Company gemieteten Büroräume in Nr. 7 The Bund nicht mehr aus. Daher kaufte die Firma 1918 für 218.000 Tael Silber das Grundstück in Nr. 4 Aduoya Road (heute Nr. 34 Yan'an East Road), um dort ihr eigenes neues Telegrafengebäude zu bauen. Zu dieser Zeit war die Telegrafenindustrie weltweit noch ein relativ neues Produkt und so beauftragte die Great Northern Telegraph Company das alteingesessene und avantgardistische Unternehmen aus New York mit der Planung und dem Bau des Gebäudes.

Nach der Fertigstellung des Gebäudes wurden einige Stockwerke nicht nur von der Great Northern Telegraph Company genutzt, sondern auch an die British Cable & Wireless Company und die American Pacific Telegraph Company vermietet. Das Gebäude wurde dann zu einem regelrechten „Telegraphenbürogebäude“. Nach der Gründung der Republik zogen nacheinander drei Telegrafengesellschaften ins Ausland, und auch Regierungsbehörden wie die Shanghaier Verkehrsverwaltung, das Shanghaier Stadtwerk und das Shanghaier Rote Kreuz zogen nacheinander in das Gebäude, um dort zu arbeiten. Um dieses hervorragende historische Gebäude zu schützen und die Geschichte der Entwicklung der Shanghaier Telekommunikationsbranche umfassend zu erzählen, hat die China Telecom Shanghai Company zu Beginn des 21. Jahrhunderts die 1. bis 4. Etage des Gebäudes in das Shanghai Telecom Museum umgewandelt, das am 23. Juni 2010 offiziell eröffnet wurde.

Check-in-Punkt im Gebäude

Statue von Edward Swenson

Das erste, was einem beim Betreten des Gebäudes ins Auge fällt, ist die Bronzestatue von Edward Swenson am Eingang. Er war nicht nur der erste Generaldirektor des Great Northern Telegraph, sondern half auch bei der Zusammenstellung des chinesischen Codebuchs „The New Telegraph Book“ und ist daher als „der Däne, der den Telegraphen in China einführte“ bekannt. In den 1960er Jahren wurde die Bronzestatue zusammen mit der Great Northern Telegraph Company nach Dänemark zurücktransportiert, als diese Shanghai evakuierte. Nachdem es ein halbes Jahrhundert lang umhergetragen worden war, wurde es im Juni 2011 als Geschenk der Great Northern Telegraph Company an das Shanghai Telecommunications Museum in seine ursprüngliche Nische zurückgebracht.

Bronzestatue eines menschlichen Körpers und Vogelflügeln

Dieses Symbol eines menschlichen Körpers und Vogelflügeln stammt von Garuda, dem Berg von Vishnu, einem der Hauptgötter des Hinduismus. Es ist auch das Bild des Nationalwappens von Thailand. Dieses Logo wird vom thailändischen Königshaus oft als hohe Auszeichnung an herausragende Unternehmen verliehen. Die von den Chinesen gegründete Bangkok Bank erhielt diesen strahlenden Preis 1967 für ihren großen Beitrag zur thailändischen Wirtschaft.

Schwarzes Kuppeldach

Das Highlight des Gebäudes sind zwei schwarze Kuppeln im französischen Barockstil, die elegant auf beiden Seiten der Spitze sitzen und einen scharfen Kontrast zu dem großen weißen Giebel bilden. Hier können Sie den Blick auf den Pujiang-Fluss genießen.

Öffnungszeiten

Adresse: Nr. 7, Zhongshan East 1st Road

Öffentlich: Samstag und Sonntag (Öffnungszeiten an Feiertagen werden gesondert bekannt gegeben)

Vormittag: 9:30-12:00 Uhr (letzter Einlass um 11:00 Uhr)

Nachmittag: 13:00-16:30 Uhr (letzter Einlass um 16:00 Uhr)

Gruppen: Dienstag bis Freitag (Öffnungszeiten an Feiertagen werden gesondert bekannt gegeben)

(Reservierungen müssen fünf Werktage im Voraus erfolgen und werden nach Bestätigung durch das Museum wirksam.)

Telefonnummer für Reservierungen: 021-3331112

Umliegende Check-in-Punkte

Shanghaier Gewerkschaftsbund

Das Gebäude der Shanghai Federation of Trade Unions ist das ehemalige Gebäude der Bank of Communications. Es wurde von der Hongda Foreign Company entworfen und 1947 von der Tao Fuji Construction Factory gebaut. Es ist im Art-Deco-Stil gehalten und ein herausragendes historisches Gebäude in Shanghai. Im ersten Stock des Gebäudes befindet sich eine Ausstellungshalle mit dem Titel „Leaders of the Times – Shanghai Model Workers Theme Exhibition“, die vom Shanghaier Gewerkschaftsbund sorgfältig geplant wurde. In Form von Geschichten, Bildern und realen Objekten wurden insgesamt 140 Exponate von 154 Modellarbeitern, 348 Fotos von Modellarbeitern und 92 Videos von Modellarbeitern ausgestellt.

Adresse: Nr. 14, Zhongshan East 1st Road

Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag 10:30-11:00, 14:00-14:30.

So vereinbaren Sie einen Termin: Offizieller WeChat-Account von „Huangpu ist das meiste Shanghai“

Shanghaier Schrift- und Tintenmuseum

Das Feder- und Tintenmuseum befindet sich in der Wenhua-Straße, Fuzhou Road. Dieses kleine Museum stellt die Geschichte der Tintenherstellung vor und erzählt die Geschichte der Verbreitung von Feder und Tinte nach Shanghai. Das Museum zeigt wertvolle Objekte und historische Fotos von zwei altehrwürdigen Kalligraphie- und Malereimarken, die in die Liste des nationalen immateriellen Kulturerbes aufgenommen wurden: „Cao Sugong“, gegründet 1667, und „Zhou Huchen“, gegründet 1694.

Öffnungszeiten: 10:00-16:00 Uhr (Kein Einlass nach 15:45 Uhr)

Adresse: Nr. 429, Fuzhou Road, Bezirk Huangpu

Empfohlene Touristenrouten

Besuchen Sie die Bund-Gebäude: Shanghai Archives → Shanghai Telecommunications Museum → Peace Hotel → Bund History Museum → Fußgängerzone Yuanmingyuan Road

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